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德语慢速新闻:Nachrichten: 15.07.2017

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德语慢速新闻:Nachrichten: 15.07.2017

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15.07.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Neue Entlassungswelle in der Türkei:

In der Türkei sind kurz vor dem ersten Jahrestag des jüngsten Putschversuchs Tausende weitere Staatsbedienstete entlassen worden. Betroffen seien insgesamt 7563 Polizisten, Soldaten und Ministeriumsmitarbeiter, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf ein am Freitag veröffentlichtes Dekret. Auch die Zeitung "Hürriyet" berichtete über den Vorgang. Die türkische Regierung geht seit dem gescheiterten Militärputsch gegen Präsident Recep Tayyip Erdogan mit großer Härte gegen ihre Gegner vor. Bislang wurden etwa 50.000 Menschen festgenommen, weitere 100.000 wurden aus dem Staatsdienst entlassen oder suspendiert, darunter Lehrer, Richter, Soldaten und Polizisten.

 

Türkei untersagt Abgeordneten-Besuch des NATO-Stützpunktes in Konya:

Die Türkei hat Bundestagsabgeordneten einen Besuch auf dem NATO-Stützpunkt im türkischen Konya untersagt. Das Auswärtige Amt teilte sieben Mitgliedern des Verteidigungsausschusses mit, dass Ankara um eine Verschiebung der für Montag geplanten Reise gebeten habe. Ein neuer Termin wurde nicht genannt. Als Begründung gab die Türkei den derzeitigen Zustand der Beziehungen an. Die Absage erfolgte weniger als eine Woche nach dem Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Hamburg. Die Bundesregierung hatte dem Staatsoberhaupt verboten, um den G20-Gipfel herum zu seinen Landsleuten in Deutschland zu sprechen. In Konya sind zehn bis 15 deutsche Soldaten stationiert, die sich am Einsatz der "Awacs"-Aufklärungsflugzeuge der Nato im Kampf gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) beteiligen. Wegen eines Besuchsverbots für Abgeordnete auf dem türkischen Luftwaffenstützpunkt "Incirlik" hatte die Bundesregierung im Juni entschieden, die dort stationierten 260 Soldaten mit ihren "Tornado"-Flugzeugen abzuziehen. Die Verlegung nach Jordanien hat bereits begonnen.

 

Zwei Deutsche bei Messerangriff im ägyptischen Hurghada getötet:

Im ägyptischen Urlaubsort Hurghada sind zwei Frauen bei einer Messerattacke getötet und mehrere Urlauber verletzt worden. Nach Angaben des ägyptischen Staatlichen Informationsservices handelt es sich bei den beiden Getöteten um Deutsche. Dies wurde inzwischen auch vom Auswärtigen Amt in Berlin bestätigt. Der Angreifer war bisherigen Erkenntnissen des Innenministeriums zufolge von einem öffentlichen Bereich aus an einen Hotelstrand geschwommen und hatte dort mit dem Messer mehrere Gruppen angegriffen. Der Angreifer wurde überwältigt. Über sein Motiv ist noch nichts bekannt. 

 

Gedenken an Anschlag in Nizza am Nationalfeiertag:

Frankreich hat an seinem Nationalfeiertag der Opfer des Lastwagen-Anschlags von Nizza vor genau einem Jahr gedacht. Bei der Zeremonie in der Stadt an der Mittelmeerküste wurden die Namen der 86 Ermordeten verlesen; anschließend hielten Angehörige und Spitzenpolitiker für eine Schweigeminute inne. Staatspräsident Emmanuel Macron erklärte, der Nationalfeiertag werde nie mehr völlig der gleiche sein. Bei dem Terroranschlag war ein 31-jähriger Angreifer mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast, die das Feuerwerk anlässlich des Feiertages verfolgt hatte. Unter den Opfern waren auch zwei Schülerinnen und eine junge Lehrerin aus Berlin. Der Täter war von der Polizei erschossen worden.

 

Nach G20-Krawallen: De Maizière will härteren Kurs gegen potenzielle Gewalttäter :

Nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière strengere Meldebestimmungen für potenzielle Gewalttäter gefordert. Krawallmachern sollte auferlegt werden, sich in bestimmten zeitlichen Abständen bei der Polizei zu melden, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Notfalls sollten ihnen auch Fußfesseln angelegt werden. Der Innenminister sprach sich zudem dafür aus, Hausbesetzungen schneller zu beenden. 

 

Tote und Verletzte bei Hochhausbrand auf Hawaii:

Bei einem Hochhausbrand auf Hawaii sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Einsatzkräfte erlitten mehrere Anwohner Rauchvergiftungen. Das Feuer in dem 36-stöckigen Gebäude in Honolulu war am frühen Nachmittag Ortszeit im 26. Stock ausgebrochen. Mehr als 100 Feuerwehrleute kämpften mehrere Stunden lang gegen die Flammen. Nach Angaben des Feuerwehrchefs waren in dem 45 Jahre alten Gebäude keine Sprinkleranlagen verbaut. Zahlreiche Bewohner der insgesamt fast 600 Wohnungen werden noch vermisst. Vor einem Monat waren bei einem Hochhausbrand in London 80 Menschen gestorben.

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